Bericht über die Klassenfahrt der 5a --- 2.Tag
Wir möchten euch gerne über dem zweiten Tag, den 09.Mai 2006 auf der Klassenfahrt berichten.
Erst einmal hatten wir zwei Jugendherbergslehrer, die hießen Ralph und Andy. Sie haben uns einzelne Sachen beigebracht. Wenn wir was nicht verstanden haben, erklärten sie es uns nochmal. Am Dienstag hatten wir einen "Survival "-Tag .
Kompasswanderung
Bei der Kompasswanderung braucht man einen Kompass und ein Blatt, auf dem die angegeben Sachen standen, z.B:
Wald - steigend - 253 DS (DS heißt Doppelschritte)
Die Kompasswanderung war insgesamt 3 Km lang. Manche haben sich gefreut wandern zu gehen und viele auch nicht.
Die Seilbrücke und das Bogenschießen
Als die Kompasswanderung zu Ende war, hatten sich drei Gruppen etwas verlaufen. Ralph ist dann die einzelnen Gruppen suchen gegangen und hat sie auch gefunden. Dann hatten wir vor, eine Seilbrücke zu bauen und anschließend darüber zu laufen. Weil das zeitlich nicht mehr klappte, sind wir stattdessen in die Jugendherberge zurück gelaufen und haben da unser Mittagessen gegessen. Nach dem Essen hat Ralph gesagt :,,Wer jetzt mit mir mit kommen möchte, um die Seilbrücke aufzubauen, der solle jetzt mit mir kommen. Die anderen müssen dann mit Herr Grotjahn zusammen zur Seilbrücke gehen. Eine Stunde haben wir eine Pause gemacht und sind anschließend zur Seilbrücke gelaufen. Dort durften dann ein paar Schüler über die Seilbrücke hinüber laufen. Wer sich nicht traute, durfte mit Andy zum Bogenschießen gehen. Andy hat uns die Regeln erklärt, was wir nicht machen durften, z.B die Pfeile raus holen, weil das tödlich enden könnte. Man durfte auch nicht nach oben schießen, weil man einen Fußgänger treffen könnte. Andy hat uns erzählt, dass, wenn man mit einem Pfeil einen Menschen von ca. 20 Metern treffen würde, der Pfeil einen Menschen durchbohren könnte.
Das Lagerfeuer
Ralph hat uns um 22.00 Uhr gezeigt, wie überhaupt ein Lagerfeuer gemacht wird (ohne Feuerzeug oder Streichhölzer). Also hat er angefangen zu reden: ,,Wenn man ein Lagerfeuer ohne Feuerzeug oder Streichholz machen möchte, muss man einen sogenannten Zunder und einen Bogen dafür haben. Man legt eine Muschel von oben auf ein Holzstück und reibt fest mit dem Bogen. Wenn es anfängt zu qualmen, muss man noch ein paar kräftige Züge machen und warten, bis ein bisschen Glut erscheint. Nun muss man den Bogen mit dem Holz vorsichtig wegnehmen und den Zunder mit der Glut ein bisschen anpusten. Wenn dann eine Flamme erscheint, haben wir alles richtig gemacht. Anschließend legen wir die Glut mit dem Zunder in das Holz. Nun könnt ihr sehen, wie das Holz verbrennt."
Raphael Seidel Tim Schwarzenberger Janni Karanikas René Seltmann Omeed Samadi
Franz-Dinnendahl-Realschule, Schönscheidtstr. 174, 45307 Essen