Ausflug der Klasse 9b zur Zeche Zollverein
Wir, die Klasse 9b, machten am Freitag den 14.03.2014 einen Ausflug zur Zeche Zollverein.
Der Ausflug startete vor dem Eingang der Zeche um 10.00 Uhr. Als es dann losging, wurden die Klassen in zwei Gruppen getrennt. In einer Gruppe waren alle Jungen und in der anderen alle Mädchen. Die Mädchen begleitete unser Schulleiter (Herr Ponten), während die Jungen von unserer Klassenlehrerin (Frau Bonnekamp) begleitet wurden.
Wir begannen unsere Führung draußen, wo uns von einem Mitarbeiter des Museums erzählt wurde, wie viele Tonnen die ältere und kleinere und die neuere und größere Zeche an Kohle beförderte und wie die Zeche früher betrieben wurde. Die Vorgehensweise war, dass die alte Zeche 3.000 Tonnen täglich schaffte, während die neuere 12.000 Tonnen täglich beförderte. Außerdem stellte sich heraus, dass beide mit Dampf betrieben wurden. Danach gingen wir "Untertage", was eigentlich nur ein alter Raum der Zeche war und sahen uns an, wie man Kohle abbaute. Dazu schauten wir uns einen kleinen Film an. Dann guckten wir uns das Werkzeug an. Früher arbeiteten die Bergleute noch mit einer Spitzhacke und später mit einem Presslufthammer. Außerdem erfuhren wir, dass auf der Zeche jede Woche jemand starb und täglich ein Arbeiter verunglückte. Anschließend liefen wir durch die Wäscherei der Zeche. Dort erklärte man uns, dass die Kohlegesteine in riesige Drehtrommeln kamen, wo der Staub von dem Gestein getrennt wurde. Danach wurde die Kohle noch einmal gewaschen, sodass auch die letzten Steine entfernt wurden und am Ende nur Kohle übrig blieb.
Damit war die Führung vorbei. Zum Schluss machten wir noch ein Gruppenfoto und gingen dann alle nach Hause.
Jannik Engel, 9b
Am Freitag, den 14.03.2014, hat unsere Klasse, die 9b, einen Ausflug in die Zeche Zollverein gemacht. Wir wurden in zwei Gruppen eingeteilt, in der einen Gruppe waren die Mädchen und in der anderen die Jungs.
Im Jahr 1847 wurde die Zeche Zollverein eröffnet. Die Zeche war ein aktives Steinkohlewerk in Essen. Die Zeche wurde von Franz Haniel gegründet, die Konstruktion hat vier Jahre gedauert, zu dieser Zeit war das bemerkenswert. 1986 wurde die Zeche geschlossen. Zu der Zeit musste eine geschlossene Zeche nach Gesetz abgerissen werden, doch die Zeche Zollverein bekam ein Denkmalschutz, da der damalige Präsident um die Erhaltung der Zeche kämpfte. Heute gehören die Zeche und die danebenliegende Kokerei zum Weltkulturerbe.
Nach dieser Einführung gingen wir auf das Dach der Zeche. Uns wurde erklärt, wie die Kohle damals bearbeitet und gesäubert wurde. Zunächst wurde uns gezeigt, wie die Kohlewagen aus dem Erdinneren transportiert wurden. Sie wurden mit einem Aufzug nach oben gefahren und wurden dann auf Gleisen in einen Raum gefahren. Dann wurde die Kohle nach Größe sortiert. Die Kohle kam dann in einen Ventilator und wurde dann gesäubert. Zum Schluss wurden uns verschiedene Werkzeuge gezeigt und die Führung endete um 12:30 Uhr.
Lea Ott, 9b
Am 14.03. haben wir einen Ausflug zur Zeche Zollverein unternommen. Wir haben uns zusammen vor der Zeche um 10 Uhr getroffen. Herr Ponten war mit dabei. Die Klasse wurde in eine Mädchengruppe und eine Jungengruppe geteilt. Die Jungs gingen mit Frau Bonnekamp und die Mädchen mit Herr Ponten. Wir bekamen eine Führung, die uns die gesamte Zeche zeigte. Zuerst setzten wir uns hin und die Frau erklärte uns einige Dinge, unter anderem auch Begriffe wie Maloche = Arbeit, Kumpel = Bergarbeiter und weg vom Fenster = ein älterer Bergarbeiter ging immer an sein Fenster um besser Luft zu bekommen und wenn er gestorben ist oder durch Krankheit nicht mehr an das Fenster konnte, war er 'weg vom Fenster'. Wir gingen durch die gesamte Zeche und sie erklärte uns den Weg der Kohle. Die Kohle wird von den Bergmännern abgebaut und über einen Schacht zu Tage geführt. Dort passieren Dinge wie die Aussortierung am Fließband und die Kohlewäsche. Wir haben jeden einzelnen Schritt gesehen und mit verfolgt. Wir waren auch auf dem Dach, wo man vieles, wie z.B. die Kokerei und die Ski-Piste in Bottrop sehen kann. Die Frau erzählte auch, dass die Städte mit den meisten Zechen oder bekannt geworden sind durch Kohle Essen und Goslar seien. Zum Schluss liefen wir an einer Statue vorbei die die heilige Barbara zeigt. Sie hat die Bergmänner beschützt. Der Ausflug war sehr spannend und hat sehr viel Spaß gemacht.
Juline Zerbin, 9b