Klassenfahrt nach Berlin
Hey! Wir sind die Klasse 9B und heute erzählen wir euch etwas über unsere Klassenfahrt nach Berlin.
Morgens trafen wir uns am Hauptbahnhof und nahmen den ICE von Gleis 6. Als wir am Berliner Hbf. ankamen, waren wir alle müde, weil die Fahrt ungefähr 4 Stunden gedauert hat.
Von dort aus sind wir mit der S-Bahn zum Ostbahnhof gefahren und ins Hotel gelaufen.
Im Hotel konnten wir uns endlich hinsetzen und eine gefühlte halbe Stunde darauf warten, bis wir in unsere Zimmer konnten. Als wir jedoch in unsere Zimmer konnten, gab es ein kleines Problem mit den Zimmern, da man mit den Zimmernummern nichts anfangen konnte, weshalb einige aus unserer Klasse 6 Etagen zuerst wieder runter und danach wieder hoch laufen mussten.
Die Zimmer waren gemütlich gestaltet und hatten eine eigene Toilette und Dusche. Jedoch gab es ein paar negative Punkte. Der erste negative Punkt war, dass wir die Betten selber beziehen mussten, wobei man dabei durch das Bett hin und her springen musste, weil die Spannbettlaken die ganze Zeit abgingen. Der zweite negative Punkt war, dass die Zimmer etwas eng waren, weshalb alle Mädchen dankbar waren, dass die Jungs das Zimmer für acht Personen bekamen und nicht die Mädchen.
Nach dem Beziehen des Bettes, trafen wir uns alle nochmal in der Lobby, um danach Abendessen zu gehen.
In der Cafeteria gab es leider nicht genügend Platz für alle Klassen die in diesem Hotel waren, weshalb unsere Klasse etwas warten musste, bis wir essen konnten. Die nächsten Tage hatten wir mehr Glück mit den Plätzen, weil wir etwas früher essen gingen, als die anderen Klassen. Das Essen dort war auch ganz lecker.
Am gleichen Abend sind wir dann zur Matrix gegangen, was eines der besten Erlebnisse während der Klassenfahrt war.
Die nächsten Tage waren ungefähr gleich. Wir frühstücken, gingen etwas durch die Stadt und lernten vieles über ihre Geschichte. Manchmal machten wir auch Pausen, um etwas zu essen oder um Souvenirs zu kaufen. Am Ende des Tages, als wir wieder im Hotel waren und schon zu Abend gegessen haben (und dabei realisierten, dass wir, mal wieder, über 20.000 Schritte gegangen sind), gingen wir wieder raus und spazieren durch die dunklen Straßen von Berlin.
Im Großen und Ganzen war die Klassenfahrt einfach nur schön und lustig. Schon am ersten Tag merkte man, dass sich die Klassengemeinschaft verbesserte. Zum Beispiel freundeten sich manche mit jemandem an, den sie normalerweise jeden Morgen nur begrüßten. Es machte auch sehr viel Spaß in der Stadt unterwegs zu sein. Immer, wenn wir eine Pause machten, liefen die Schüler davon und kauften sich Essen oder gingen etwas kaufen.
Übrigens ist Berlin eigentlich eine schöne Stadt, mit vielen Museen und Denkmalen, es regten jedoch die Baustellen auf, weil es gefühlt nach jeder zweiten Kurve eine andere Baustelle gab.
Leider ging die Klassenfahrt schneller zu Ende als erwartet, jedoch war es nicht so schlimm, da man wieder in seinem Bett schlafen konnte.