Schulwandertag am 05.11.2020 der Klasse 10a
An diesem Tag war ein Besuch des Schulmuseums in Dortmund leider nicht möglich, sodass wir nach einigen Überlegungen beschlossen, uns mit der jüngeren Geschichte Deutschlands (hier : Sommer 1989) zu befassen.
Da wir im August 2020 noch die Gelegenheit hatten unsere Abschlussfahrt nach Berlin durchzuführen, interessierte uns natürlich besonders die deutsch-deutsche Beziehung und die friedliche Wiedervereinigung. Die Stadtführung, die wir im Rahmen unserer Klassenfahrt machen konnten, veranschaulichte auch, wie grausam und unmenschlich das SED-Regime war.
Der Film „Fritz – eine WendeWunderGeschichte“ war die Grundlage für unseren Klassentag und diente der Vertiefung und Aufarbeitung unserer Erlebnisse.
Sommer 1989 / Leipzig
Die 12-jährige Fritzi verspricht ihrer Freundin Sophie auf ihren Hund Sputnik aufzupassen. Sophie macht mit ihrer Mutter Urlaub in Ungarn und der kleine Hund darf nicht mit.
Doch nach den Ferien kommt Sophie nicht zurück in die DDR und Fritzi erfährt, dass ihre Freundin mit ihrer Mutter in den Westen geflohen ist.
Weil der kleine Hund Sophie vermisst, beschließt Fritzi ihr Sputnik in die BRD zu bringen. Dabei gerät sie in Gefahr....
Im Anschluss an den Film haben wir uns mit den im Film dargestellten Charakteren, dem Schulalltag in der DDR, dem Familienleben, den friedlichen Montagsdemonstrationen und auch mit den Stasi-Spitzeln auseinandergesetzt und uns immer wieder gefragt, warum es die Grenze durch Deutschland überhaupt gab.
Es war ein außergewöhnlicher Klassenlehrertag , so ganz anders als normaler Unterricht, doch wir haben die andere Atmosphäre in der Schule richtig genossen.
Wir können allen Schülerinnen und Schülern echt empfehlen, sich diesen wunderbaren Film anzuschauen.